Was ist Facility-Management eigentlich? Definition & Bedeutung.
Definition & Bedeutung: Im Prinzip kann man sagen, dass Facility-Management eine sogenannte Liegenschaftsverwaltung ist. Hiermit sind Dienstleistungen zur effizienten Gebäudebewirtschaftung, bzw. Gebäudereinigung gemeint. Ein Unternehmen, welches das Facility-Management anbietet, muss dafür Sorge tragen, dass sein Auftraggeber die zu verwaltenden Räumlichkeiten, Objekte, Anlagen mit maximaler Effizienz nutzbar macht. Dies wirkt sich unter anderem auch auf die jeweiligen Kosten, die üblicherweise anfallen, aus. Eine effiziente Nutzung und Bewirtschaftung kann einiges kann Geld und Zeit einsparen, je nachdem wie weit das Facility-Management vertraglich arbeiten kann.
Das Ziel des Gebäudemanagements ist es also, den optimalen Einsatz dieser Ressourcen in Hinblick auf Kosten, Zeit & Qualität zu garantieren.
Beispiele für Leistungen im Facility-Management
- Gebäudereinigung
- Errichtung und Instandhaltung elektrischer Anlagen
- Energiemanagement
- Arbeitsschutzmaßnahmen für Mitarbeiter
- Bereitstellung von Informations- und Kommunikationstechnik
- Entsorgungen & Versorgung
- Zuteilung von Flächen zur effektiven Nutzung des verfügbaren Raums
- Sonderreinigungen
- Planung und Bereitstellung von Servicekräften
- Hausmeisterdienste
- Winterdienst
- Gartenpflege
- Büropflanzenpflege
- Betrieb von Stör- und Notrufzentrale
- Fassadenreinigung
- Feuerlöschanlagen
Facility-Management – Aufgaben und Ziele
Mithilfe des Facility-Managements werden Prozesse und Abläufe optimiert. Durch den reibungslosen Ablauf der Aufgabenbereiche wird die wirtschaftliche Haupttätigkeit des Unternehmens bestmöglich unterstützt. Bei der Optimierung dieser Supportprozesse geht es um den gesamten Zyklus von Gebäuden und Anlagen, von der Planung bis zum Abriss. Der Schwerpunkt bzw. die Kernaufgabe liegt im Regelfall bei der Bewirtschaftung aktuell genutzter Gebäude, Anlagen und Flächen.
Ziel des Facility-Managements ist es, die Betriebs- und Bewirtschaftungskosten dauerhaft zu senken, die Fixkosten zu flexibilisieren und die technische Verfügbarkeit der Betriebsanlagen zu sichern. Außerdem soll es den Ertrag einer Immobilie zu steigern bzw. eine langfristige Werterhaltung der Immobilie sichern.
Angefangen bei der Planung vom Bau des Gebäudes sollten einsparende Lösung für z. B. Heizung, Müll und den anderen Bewirtschaftungskosten entwickelt werden. Auch durch nachträgliche Veränderung oder vorgenommene Verbesserungen am Objekt sind Ertragssteigerungen möglich. Grundlagen einer nachhaltigen Entwicklung der Immobilie basieren immer aus der gemeinsamen Abwägung ökologischer, ökonomischer und sozialer Ziele.
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